Fleisch hat leider in letzer Zeit schlechte Presse gehabt. Dabei kann das Fleisch doch auch nichts dafür. Fleisch ist nahrreich, gut zu kauen und enthält viele Proteine und ist auch sonst total großartig. Die Hass- und Schmierenkampagne gegen Fleisch ist dabei ein Ärgernis, das uns als Menschheit vom Erreichen wahrer Größe zurückhält.
Wenn wir, als eine globale Zivilisation, einmal planen sollten das Universum zu unserem zu Hause zu machen, kann dies nur mithilfe von Fleisch gelingen. Ohne Fleisch wäre das Besiedeln des Mars eine sehr unschmackhafte Angelegenheit. Und auch auf den Jupitermonden oder auf einem kleinen Felsen in der Cassinilücke wird man keine Freude haben, wenn man seine Zähne nicht in ein saftiges Stück Fleisch schlagen kann.
Und auch von Seiten der Fleischliebhaber ist der kultivierte Fleischgenuß in Gefahr … und zwar nicht zu knapp. Leute wie Nadine erreichen die Reduktion von Tierproteinen auf Erdbeerkäse und das voreilige Abtun von Enten und anderem Wild als Ungeniessbar, sowie den massenhaften Konsum von minderqualitativen Tierteilen und bringen so die ganze predatorische Sippschaft in Verruf.
Diese bedauernswerten Entwicklungen müssen durch qualitativ hochwertige Entenkonfits und das Füttern der Erdbeeren an delikate Kälblein begegnet werden. Nur durch hocharomatische Charcuterieprodukte kann solch Dummfug in die Schranken gewiesen werden. Halb Portland ist voll von Leuten, die von mauretanischen Meerkatzen zwischenfermentierten (lies: gefressen und ausgeschissen) Sonderkaffee aus den Hochlandlagen von Hypochondrien als den neuen Heilsbringer des Genusses sehen. Auch von dieser Seite droht Gefahr. Fleisch darf nicht als Gepäckträgeraccessoire auf dem Fixie enden!
Das nötige Werkzeug ist in unseren Händen, wir müssen uns nur trauen es einzusetzen.